Wo surfen in Europa? Die 7 besten Reiseziele, die jeder Surfer kennen sollte

Du suchst den perfekten Spot für deine nächste Surfsession in Europa? Gute Nachrichten – du bist hier genau richtig! Der alte Kontinent steckt voller versteckter Juwelen, die es locker mit den Stränden in Australien oder Bali aufnehmen können. Egal, ob du Anfänger bist oder schon jede Welle meisterst – hier findest du garantiert deinen perfekten Surfspot. Und ein Tipp vorweg: Lass dir Lacanau nicht entgehen – der Kultspot an der französischen Atlantikküste.

In diesem Artikel zeigen wir dir die besten Surfspots Europas – mit einem besonderen Fokus auf Lacanau, das Must-Visit-Ziel für alle Surf-Fans.

1. Warum Europa ein Paradies für Surfer ist

Unglaubliche Vielfalt an Surfspots

Europa ist weit mehr als Eiffelturm und Tapas. Über 70.000 Kilometer Küste, weltbekannte Wellen und eine riesige Vielfalt an Bedingungen warten auf dich. Innerhalb weniger Stunden Fahrt kannst du vom sanften Beachbreak zur anspruchsvollen Pointbreak wechseln.

Surfbedingungen das ganze Jahr über

Einer der größten Vorteile beim Surfen in Europa? Die Jahreszeiten! Du kannst im Sommer cruisen, im Frühling Fortschritte machen, dich im Herbst herausfordern und im Winter abhärten. Besonders im Herbst liefern die atlantischen Swells konstant gute Bedingungen – perfekt für endlose Sessions in Lacanau: glatte Peaks, sauberes Wasser und entspannte Strandatmosphäre.

Lebendige und authentische Surfkultur

Egal, wo du dein Board ins Wasser bringst – du spürst sofort den Vibe. Von Biarritz bis Ericeira, von Newquay bis San Sebastián: Surfen ist hier nicht nur ein Sport, sondern eine Lebenseinstellung. Festivals, Wettbewerbe, Surfschulen, Sundowner – Europa lebt im Rhythmus der Gezeiten.

2. Die 7 besten Surfspots in Europa (und warum sie so beliebt sind)

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1. Lacanau, Frankreich – Französischer Surfspirit pur

Nur eine Stunde von Bordeaux entfernt, ist Lacanau ein echter Klassiker. Der Spot bietet die perfekte Balance zwischen Zugänglichkeit, Wellenqualität und entspannter Atmosphäre. Die Sandbänke verändern sich im Laufe der Jahreszeiten, was für abwechslungsreiche Wellen für jedes Niveau sorgt.

2.Ericeira, Portugal – Die Perle des Atlantiks

Ericeira ist das erste offizielle World Surfing Reserve Europas und bietet eine Vielzahl an Spots wie Ribeira d’Ilhas, Foz do Lizandro oder Coxos – bekannt für seine kräftigen Barrels. Neben erstklassigen Wellen überzeugt die Stadt mit entspannter Atmosphäre, charmanten Unterkünften und köstlicher Küche. Ein echtes Highlight für alle, die authentisches Surfen lieben.

3. Mundaka, Spanien – Die legendäre baskische Linke

Mundaka ist nichts für schwache Nerven. Der Spot im spanischen Baskenland ist berühmt für seine lange, hohle Linkswelle – eine der besten Europas. Sie kann bis zu vier Meter hoch werden und über mehrere Hundert Meter laufen, umgeben von grüner Natur. Achtung: Nur für erfahrene Surfer – der Einstieg ist anspruchsvoll und die Strömung stark.

4. Bundoran, Irland – Wild und kraftvoll

Weniger überlaufen als viele andere Orte bietet die Nordwestküste Irlands kraftvolle Wellen in spektakulärer Landschaft. Bundoran, auch „Surf-Hauptstadt Irlands“ genannt, hat mehrere Breaks, darunter den berühmten Peak. Trotz der kühlen Temperaturen sind die Locals herzlich – und die Line-ups meist angenehm leer. Perfekt für alle, die unberührte Natur und intensive Sessions lieben.

5. Newquay, England – Die Seele des britischen Surfens

Jung, lebendig und ideal für Einsteiger – Newquay ist die Surfstadt Großbritanniens. Fistral Beach ist der bekannteste Spot, aber auch Towan, Crantock und Watergate Bay lohnen sich. Im Sommer tobt hier das Leben: Festivals, Contests, Strandpartys – perfekt, um Surfen und Spaß zu kombinieren. Ideal für den ersten Surftrip mit Freunden.

6.San Sebastián, Spanien – Surf trifft Citylife

Die Zurriola Beach liegt mitten in der Stadt und ist ideal, wenn du Surfen mit Kultur verbinden willst. Die Welle ist anfängerfreundlich, und die Stimmung im Wasser entspannt. Nach der Session geht’s direkt in die Altstadt – Tapasbars, enge Gassen und baskische Lebensfreude inklusive.

7. Hossegor, Frankreich – Wo die Profis surfen

Hossegor steht für Power. Starke Barrels, internationale Wettbewerbe, anspruchsvolle Line-ups. Der Spot liegt unweit von Biarritz und ist weltweit bekannt für seine Beachbreaks, die locker mit Hawaii mithalten können. Hier findet jedes Jahr ein Tourstopp der WSL Championship Tour statt. Fortgeschrittene kommen voll auf ihre Kosten, Anfänger finden weiter südlich, z. B. an der „La Sud“, sanftere Wellen.

3. Spotlight auf Lacanau: Surfen mit 100 % Spaßfaktor

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Wellen für jedes Level

Lacanau verändert sich mit den Jahreszeiten: Im Sommer gibt’s sanfte Wellen zum Lernen, ab September kräftigere Swells zum Üben und im Winter – für die Hartgesottenen – richtig starke Bedingungen. Und es lohnt sich!

Natur pur zwischen Pinienwald und Meer

Stell dir vor: Du läufst mit deinem Board durch einen duftenden Pinienwald Richtung Meer. Düne, Salzluft, Stille. In Lacanau ist Surfen mehr als nur eine Session – es ist ein Erlebnis.

Ocean Ride: Dein lokaler Surfcoach

Bei Ocean Ride geht’s nicht nur um das perfekte Insta-Foto. Hier lernst du, das Meer zu lesen, Vertrauen zu gewinnen und richtig Spaß zu haben. Ob Gruppenkurs, Einzelcoaching, Intensivcamp oder Teambuilding – für jeden gibt’s das passende Angebot.

4. Wann ist die beste Zeit zum Surfen in Europa?

  • Frühling (April–Juni): Wenig los, gleichmäßige Swells, angenehme Temperaturen – ideal, um sich zu verbessern.
  • Sommer (Juli–August): Sanfte Wellen für Einsteiger, lebhafte Stimmung – aber volle Strände.
  • Herbst (September–November): Kräftige Swells, ruhige Line-ups, noch warme Temperaturen – die Lieblingszeit vieler Surfer.
  • Winter (Dezember–März): Anspruchsvolle Wellen für Fortgeschrittene. Lacanau bleibt selbst im Winter eine Top-Option.

Mit seiner Vielfalt an Wellen, entspannten Atmosphäre und guter Erreichbarkeit hat Lacanau alles, um dein neues Surf-Mekka in Europa zu werden. Ob du Fortschritte machen oder einfach Spaß mit Freunden haben willst – dieser französische Spot hat alles, was du brauchst.

Also – bereit für die nächste Welle? Schau dir die Surfkurse, Camps und Mietangebote bei Ocean Ride an – und bis bald im Wasser!

FAQ – Surfspots in Europa: Das musst du wissen

Wo kann man in Europa surfen lernen?

Für Einsteiger sind Spots wie Lacanau, Newquay oder San Sebastián perfekt. Alle drei bieten sanfte Beachbreaks und ausgezeichnete Surfschulen. In Lacanau zum Beispiel gibt’s bei Ocean Ride
top Betreuung in sicherer, entspannter Atmosphäre.

Wann ist die beste Jahreszeit zum Surfen in Europa?

Der Herbst ist bei erfahrenen Surfern am beliebtesten – konstante Swells, weniger Menschen und angenehme Wassertemperaturen. Für Anfänger ist der Sommer ideal, besonders in Lacanau oder Ericeira.

Kann man im Winter in Europa surfen?

Klar! Auch wenn’s kälter ist, laufen viele Spots im Winter richtig gut. Mit einem soliden Neoprenanzug (4/3 oder 5/4) bist du bestens gerüstet. Spots wie Lacanau, Ericeira oder Mundaka liefern auch im Winter großartige Wellen.

Warum Lacanau als Surfziel wählen?

Weil der Spot alles bietet: konstante Wellen, entspannte Stimmung, unberührte Natur und professionelle Kurse – etwa bei Ocean Ride. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, in Lacanau fühlst du dich sofort wie zu Hause.