5 Fehler, die man bei der ersten Surfstunde mit der Familie vermeiden sollte

Möchtest du deine erste Surfsession mit der Familie in Lacanau erleben? Gute Nachricht: Das ist eine großartige Idee! Aber wie bei allen ersten Malen kann es auch hier zu einigen Pannen kommen, wenn man nicht gut vorbereitet ist. Surfen macht Spaß, ist exotisch – aber auch technisch anspruchsvoll. Zwischen Boards, Neoprenanzügen, Wellen und überdrehten Kindern kann man schnell den Überblick verlieren.

Damit deine erste Familiensession nicht mit Frust oder Sonnenbrand endet, sondern mit Spaß beginnt, findest du hier die 5 häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest. Du wirst sehen: Surfen mit der Familie in Lacanau wird zu einem unvergesslichen Erlebnis!

1. Den falschen Spot oder eine beliebige Zeit wählen

Lacanau bietet viele traumhafte Strände – aber nicht alle sind für Anfänger geeignet. Zwischen beweglichen Sandbänken, tückischen Strömungen und großem Andrang in der Hochsaison ist es entscheidend, den richtigen Ort zu wählen, um eine Katastrophen-Session zu vermeiden. Manche Strände sind ruhiger und besonders familienfreundlich – ideal für den Einstieg mit Kindern.

Und ganz wichtig: Gehe nicht einfach zur Mittagszeit bei Flut und starkem Wellengang ins Wasser. So verlierst du die Kinder (und die Eltern) schneller als du denkst. Die idealen Bedingungen? Sanfte Wellen, wenig Wind und ablaufendes Wasser mit kleinen Schaumwellen in Ufernähe – sicher und spaßig für alle.

Frag am besten eine örtliche Surfschule wie Ocean Ride: Wir wissen genau, wann und wo man gefahrlos ins Wasser kann. Und oft kennen wir auch die ruhigen Ecken abseits des Trubels – perfekt, damit die Kinder unbeschwert Spaß haben können.

2. Kinder (oder Eltern) zum Mitmachen zwingen, obwohl sie keine Lust haben

Surfen kann einschüchtern. Es ist nass, laut (danke, Wellen!), manchmal kalt und für viele völlig neu. Wenn jemand aus der Familie nicht mitmachen möchte – kein Problem. Spaß kommt mit dem richtigen Moment und der inneren Bereitschaft. Und ja, auch Erwachsene können Hemmungen haben.

Besser ist es, locker und ohne Druck zu starten. Man kann im Schaum spielen, sich in den Wellen kugeln oder einfach nur auf dem Brett liegen und das Wasser spüren. Schritt für Schritt wächst das Vertrauen. Und wenn es heute nicht klappt – macht nichts. Vielleicht wird die nächste Session ein Volltreffer! Jeder erlebt das Surfen anders – und das ist völlig in Ordnung.

3. Ohne Surflehrer loslegen und alles selbst versuchen

Es klingt vielleicht verlockend, sich selbst als Surfcoach zu versuchen – besonders wenn man früher schon einmal gesurft ist. Aber glaub mir: Surfen kann man nicht improvisieren – erst recht nicht mit der ganzen Familie. Das kann schnell chaotisch werden: Papa schreit, Mama ist gestresst, die Kinder genervt… und am Ende hat keiner etwas gelernt.

Ein Surflehrer ist neutral, geduldig, erfahren – und bringt Ruhe rein. Er macht das Erlebnis sicherer, entspannter und vor allem lustiger. Bei Ocean Ride lieben wir Familiensessions: Wir kennen die Dynamik, haben Tipps, um Kinder zu motivieren und Eltern zu beruhigen. Und das Lächeln nach dem ersten Take-off ist unbezahlbar. Ganz zu schweigen von den Eltern, die froh sind, sich nicht um alles kümmern zu müssen!

4. Falsches Material für die erste Familiensession verwenden

Zu kleines Brett, zu großer Neoprenanzug, zu kurze Leash oder ein harter Epoxy-Board – falsches Equipment kann den ganzen Spaß verderben. Die richtige Wahl des ersten Surfbretts ist entscheidend. Gerade bei Kindern ist Komfort entscheidend: Sie brauchen Auftrieb, Stabilität und Wärme. Ein zu enger oder dünner Anzug kann alles vermiesen.

In der Surfschule ist alles vorbereitet: breite Softboards, passende Neoprenanzüge, erfahrene Betreuung und regelmäßig geprüftes Material. Und das wird regelmäßig erneuert – keine bösen Überraschungen! Lass dich von Profis beraten – das erspart dir Tränen am Strand, Ausrutscher und kalte Füße. Und du? Du kannst den Moment mit deinen Liebsten einfach genießen.

5. Zu hohe Erwartungen haben und sich vergleichen

Du hast Videos gesehen und willst, dass die ganze Familie gleich surft wie im Film? Entspann dich. Das Ziel ist Spaß – nicht der perfekte Cutback am ersten Tag. Und nein – dein Jüngster wird nicht gleich Saltos auf dem Brett machen.
Jeder lernt in seinem Tempo. Manche stehen schnell, andere lachen (oder stürzen) einfach nur – und das ist völlig okay. Wichtig ist: eine positive Haltung, Ermutigung und gute Laune. Feiere jeden Versuch – auch wenn er schiefgeht! Das sind die Erinnerungen, die bleiben: das Lachen, die verrückten Posen, die Wellen zu zweit, der Applaus vom Strand.
Vergiss den Vergleich mit anderen Familien oder Surf-Cracks nebenan. Denk dran: Es ist euer Abenteuer – mit eurer Energie und eurem Teamgeist. Und mach Fotos! Sie sind vielleicht unscharf, aber voller Freude.

Mit etwas Vorbereitung, Geduld, gutem Equipment und der Hilfe einer Surfschule wie Ocean Ride kann eure erste Familiensession ein echtes Highlight werden. Lachen garantiert, Fortschritte inklusive und das Familienband wird gestärkt. Und wer weiß – vielleicht entsteht daraus eine gemeinsame Sommerleidenschaft auf den Wellen von Lacanau?

1. Ab welchem Alter können Kinder in Lacanau surfen lernen?

Ab 5 Jahren – mit professioneller Betreuung. Bei Ocean Ride sind unsere Lehrer speziell geschult, um auch die Kleinsten sicher und spielerisch ans Surfen heranzuführen.

2. Kann man als ganze Familie gemeinsam einen Surfkurs machen?

Ja – und das ist sogar sehr zu empfehlen! Ihr erlebt gemeinsam etwas Einzigartiges. Die Kurse werden individuell auf das Niveau jedes Einzelnen abgestimmt. Ziel ist: Spaß für alle – unabhängig von Alter oder Können.

3. Muss man sportlich sein, um mit dem Surfen zu beginnen?

Man muss kein Athlet sein! Wichtig sind Motivation und das Hören auf den eigenen Körper. Und vor allem: kein Vergleich mit anderen. Surfen trainiert den ganzen Körper – aber jeder lernt in seinem eigenen Tempo. Und ganz nebenbei ist es ein super Weg, wieder fit zu werden.

4. Wie lange dauert es, bis man „richtig“ surfen kann?

Das ist ganz unterschiedlich. Manche stehen schon nach einer Stunde, andere nach ein paar Tagen. Entscheidend ist: Spaß beim Lernen. Es geht nicht um Leistung, sondern um das gemeinsame Erlebnis.